BuddhaWeg-Sangha

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MAHLZEITEN-VERSE

Buddha, geboren in Kapilavastu,
Erwachte in Magadha,
Lehrte in Harana,
Trat in Kushinagara ins Nirvana ein.

Die Schalen des Tathagata
Öffnen wir jetzt.

Möge der Gebende, der Empfangende und das, was gegeben wird,
von allen Anhaftungen befreit werden
und gemeinsam mit allen fühlenden Wesen die Befreiung erlangen.

Inmitten der Drei Kostbarkeiten, die unser
Verständnis bekräftigen, vertrauen wir uns
der Sangha an und rufen:

Verehrung der unbegrenzten Reinheit des Buddha Vairocana,
Der vollendeten Form des Buddha Amitabha,
Der manifestierten Form des Buddha Shakyamuni.
Verehrung Maitreya, dem Buddha der Zukunft.
Verehrung allen vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Buddhas in den zehn Richtungen.
Verehrung dem Lotussutra des Gesetzes des Großen Fahrzeugs.
Verehrung dem Bodhisattva der Weisheit, Manjushri,
Dem großen und vollkommenen Bodhisattva Samantabhadra,
Dem Bodhisattva des großen Mitgefühls, Avalokiteshvara,
Allen unzähligen Bodhisattvas, allen Dharmavorfahren und Dharmavorfahrinnen
Verehrung der Großen Weisheit, die es ermöglicht, darüber hinaus zu gehen.

Erstens: Woher kommt diese Nahrung?
Unsere Dankbarkeit richtet sich an die, die zu ihrer Entstehung beigetragen haben.
Zweitens: Während wir diese Essensgabe erhalten, bedenken wir unsere Unvollkommenheit.
Drittens: Wir achten darauf, daß Wut und Gier nicht auftreten, und gehen gegen unsere Verblendung an.
Viertens: Wir nehmen diese Nahrung zu unswie Medizin für die Gesundheit des Körpers.
Fünftens: Wir nehmen diese Nahrung zu uns, um uns auf dem Buddha-Weg zu vervollkommen.

Euch, ihr hungrigen Geister,
Bringen wir diese Nahrung dar.
Möge sie sich im ganzen Universum verbreiten,
und wir gemeinsam mit euch speisen.

Für den Buddha, für das Dharma, für die Sangha,
Für die ganze Menschheit,
Für alle Wesen in den sechs Bereichen,
Mögen sie alle gesättigt werden.

Der erste Teil, um alles Unheilsame zu beenden,

Der zweite, um alles Heilsame zu nähren,

Der dritte, um alle Wesen zu befreien.

Mögen wir gemeinsam den Weg des Erwachens gehen.

Das Wasser, mit dem wir unsere Schalen spülten,
schmeckt wie himmlischer Nektar.
Wir bringen es allen Wesen dar.
Möge es sie erfrischen wie der Morgentau.

Mögen wir in dieser Welt der Leerheit
Mit der Reinheit eines Lotus im schmutzigen Wasser leben.
Nichts übertrifft den unbegrenzten Geist.
So verneigen wir uns vor Buddha.

 

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sino-japanischer Text

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